DTH-Hammer schlägt nicht? Überstürzen Sie nichts mit dem Austausch! So prüfen Sie ihn – sparen Sie Geld und arbeiten Sie effizient
Wenn der Imlochhammer (DTH) während des Betriebs plötzlich nicht mehr schlägt oder seine Schlagkraft deutlich nachlässt, beeinträchtigt dies die Bohrleistung und den Projektfortschritt erheblich. Geraten Sie in solchen Situationen nicht in Panik. Befolgen Sie stattdessen diese systematischen Schritte zur Fehlerbehebung, beginnend mit den einfachen Schritten und beginnend mit den internen Schritten:
I. Priorisieren Sie die externe Umgebung und Probleme mit der Versorgung. ♦ Luft-/Hydraulikversorgung prüfen: Dies ist der am häufigsten und am einfachsten zu prüfende Aspekt. Stellen Sie sicher, dass der Luftdruck (oder Hydraulikdruck) des Geräts den für den normalen Betrieb des Hammers erforderlichen Mindestdruckwert erreicht. Unzureichender Druck ist die Hauptursache dafür, dass der Hammer nicht anspringt oder nur schwache Auswirkungen hat. ♦ Rohrleitungen und Anschlüsse prüfen: Überprüfen Sie sorgfältig alle Rohrleitungen, Verbindungen, Schnellverbinder und Ventile von der Stromquelle (Luftkompressor oder Hydraulikstation) bis zum Hammereinlass. Stellen Sie sicher, dass keine Luft-/Öllecks, Verstopfungen, übermäßige Biegungen oder Beschädigungen vorliegen. Selbst ein kleines Leck oder eine Verstopfung kann zu Druckverlust führen und den Hammer daran hindern, ausreichend Leistung zu erhalten.
II. Beweglichkeit interner beweglicher Teile prüfen ♦ Kernkomponenten zerlegen und prüfen: Wenn das Versorgungssystem in Ordnung ist, besteht der nächste Schritt darin (nach sicherem Druckentlasten) den Hammer zu zerlegen oder seine internen beweglichen Schlüsselteile zu prüfen. ♦ Leichtgängigkeit bestätigen: Überprüfen Sie insbesondere, ob die Innenwand des Zylinders glatt ist, ob sich der Kolben im Zylinder reibungslos hin- und herbewegen kann, ob sich der Bohrer/die Keilwelle (das Bauteil, das die Schlagkraft überträgt) frei drehen und axial bewegen kann und ob sich das Luft-/Ölverteilerventil (sofern vorhanden) flexibel bewegt. Jegliches Verklemmen, Rosten oder zu feste Zusammenbauen von Komponenten behindert die Entstehung von Schlagbewegungen.
III. Gründliche Prüfung auf inneren Verschleiß und Schäden ♦ Umfassende Sichtprüfung: Führen Sie eine sorgfältige Sichtprüfung der zerlegten Innenteile durch, um nach jeglicher Form von physischen Schäden zu suchen. ♦ Wichtige Prüfpunkte: Kolben und Zylinder: Prüfen Sie die Oberflächen auf starke Kratzer, Riefen, Risse oder Lochfraß. Diese Schäden können die Abdichtung beeinträchtigen, was zu Drucklecks führt und den Kolben daran hindert, richtig aufzuschlagen. Auslassöffnungen: Prüfen Sie, ob die Auslassöffnungen (Kanäle zum Ablassen von Abgas/Flüssigkeit) frei und frei von Verstopfungen oder Abdeckungen durch Metallsplitter oder Schlamm sind. Verstopfte Auslassöffnungen behindern den Rückhub des Kolbens und unterbrechen den Schlagzyklus. Andere tragende Teile: Prüfen Sie wichtige tragende Bereiche wie das Bohrerende (schlagaufnehmendes Ende), Keilwellenverzahnungen, Ventilhülsen und Ventilkerne auf Brüche, Absplitterungen oder ungewöhnliche Verformungen.
IV. Ultimative Ursachen: Betrieb durch Überdruck oder Ermüdungsversagen ♦ Wenn alle drei oben genannten Schritte ausgeschlossen werden können: Wenn die Umgebungszufuhr normal ist, sich die inneren Teile ohne zu klemmen bewegen und kein offensichtlicher Verschleiß oder Schaden zu finden ist, der Hammer aber trotzdem nicht funktioniert, deutet das Problem normalerweise auf einen grundlegenderen Materialfehler hin, der durch lange Verwendung oder unsachgemäße Bedienung verursacht wurde. ♦ Druck überschreitet zulässige Werte: Das Gerät kann über längere Zeiträume unter Bedingungen in Betrieb gewesen sein, die den vorgesehenen Nenndruck überschritten haben. Übermäßiger Druck kann zu plastischer Verformung (Ausdehnung) des Kolbens (insbesondere seines Schlagendes) oder damit verbundener drucktragender Komponenten führen, wodurch die ursprünglichen präzisen Passungsmaße verändert und die Vollendung von Schlagvorgängen verhindert wird. ♦ Erreichen der Ermüdungslebensdauer: Die beweglichen inneren Kernteile des Hammers (insbesondere Kolben, Zylinder, Ventilsystem usw.) arbeiten unter zahllosen hin- und hergehenden Schlagbelastungen, wodurch allmählich eine Metallermüdung auftritt. Wenn die Ermüdungslebensdauer erschöpft ist, auch wenn keine sichtbare starke Abnutzung oder Brüche vorliegen, hat sich die Mikrostruktur des Materials verändert, es haben sich innere Mikrorisse gebildet und seine Festigkeit, Zähigkeit und Dimensionsstabilität haben deutlich abgenommen, was letztendlich zum Versagen der Komponente unter Stoßbelastungen führt (was sich als Vergrößerung, Ausbreitung von Mikrorissen oder insgesamt als unzureichende Festigkeit äußern kann).
Um das Problem eines Imlochhammers zu beheben, der nicht schlägt, müssen Sie die Fehlersuche von außen nach innen und von einfach nach komplex durchführen. Stellen Sie zunächst sicher, dass die Stromversorgung ausreichend und dicht ist. Prüfen Sie anschließend, ob bewegliche Teile im Inneren blockiert sind. Prüfen Sie anschließend, ob sichtbarer Verschleiß oder Beschädigungen vorliegen. Sind alle diese Punkte normal, liegt dies höchstwahrscheinlich an einer Verformung der Teile durch langfristigen Überdruckbetrieb oder dem Erreichen der Materialermüdungsgrenze. In diesem Fall müssen wichtige Komponenten (wie Kolben, Zylinder usw.) in der Regel ausgetauscht werden, um die Funktion wiederherzustellen. Regelmäßige Wartung und die Vermeidung von Überlastungen sind entscheidend für eine lange Lebensdauer des Hammers.