Möchten Sie, dass Gewindebohrer länger halten? Diese wichtigen Details übersehen 90 % der Menschen

23-09-2025

Gewindebohrkronen werden aus gutem Grund immer häufiger im Bergbau, im Schienenverkehr, in der Wasserkraft und in der Geologie eingesetzt: Sie brechen Gestein effizient, beseitigen tote Winkel am Bohrlochboden, reduzieren das erneute Zerkleinern von Bohrklein und erzeugen gröberes Gesteinspulver, das die Sicherheit vor Ort verbessert.

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Die Lebensdauer eines Bohrers hängt von vielen Faktoren ab – nicht nur von seiner Struktur, dem Material und der Fertigungsqualität, sondern auch von den Gesteinseigenschaften, der Bohranlage, den Hydraulikeinstellungen, den Nachschleifverfahren und den Fähigkeiten des Bedieners. Im Folgenden finden Sie praktische Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer, die in vier Kernbereiche unterteilt sind.

  1. Meißelkörpermaterial: Wählen Sie das richtige Fundament. Knopfmeißel kommen direkt mit dem Gestein in Kontakt und brechen es. Daher sind sie enormen Stoßbelastungen und abrasivem Verschleiß ausgesetzt. Der für den Meißelkörper verwendete Stahl muss daher besondere Anforderungen erfüllen:

  • Gute Dimensionsstabilität und Bearbeitbarkeit.

  • Hohe Dauerfestigkeit, Verschleißfestigkeit und gute Härtbarkeit durch Luftabschrecken.

  • Unter Wärmebehandlung entsteht eine Kombination aus hoher Plastizität, Zähigkeit und Härte.

  • Bei der Verwendung mit festen Hartmetallknöpfen muss das Material einen geeigneten Längenausdehnungskoeffizienten, ein stabiles Anlassverhalten und eine hohe physikalische Festigkeit aufweisen, um einen sicheren Halt der Knöpfe zu gewährleisten.

  • Ausreichende Hochtemperaturfestigkeit und thermische Stabilität, um die Haltefestigkeit während des Gebrauchs aufrechtzuerhalten.

Wählen Sie einen hochwertigen legierten Stahl mit guten Wärmeausdehnungseigenschaften, Steifigkeit, Zähigkeit, Bearbeitbarkeit und Wärmebehandlungsleistung.

  1. Produktdesign: Intelligentes Design reduziert Fehler. Die häufigste Fehlerursache bei Knopfbits ist der Bruch und Verlust von Kantenknöpfen. Das Design sollte sich auf Folgendes konzentrieren:

  • Verstärkungskantenknöpfe: Wählen Sie das richtige Zahnprofil, den Knopfdurchmesser, die sichtbare Knopfhöhe und die Wandstärke aus.

  • Neigung der Steuerkantentasten: Im Allgemeinen werden 30°–35° empfohlen.

  • Optimierung der Zahnanzahl: Erhöhen Sie die Anzahl der Rand- oder Innenknöpfe, sofern das Layout dies zulässt.

  • Materialanpassung: Verwenden Sie für Kantenknöpfe zäheres Hartmetall.

  • Präzise Kontrolle des Presssitzes: Wählen Sie den richtigen Presssitz (Interferenz) für die Knopfhalterung.

  • Systemoptimierung: Ordnen Sie die Knöpfe rational an, verbessern Sie das Bohrkleinabfuhrsystem, um ein erneutes Zerdrücken zu reduzieren, verstärken Sie den Meißelkörper und erhöhen Sie die Verschleißfestigkeit.

  1. Herstellungsprozess und Qualitätskontrolle: Details entscheiden über die Haltbarkeit

  • Fortschrittliche Verfahren: Verwenden Sie bewährte Methoden wie Heißsetzen für die Knopfinstallation und Zinksprühbeschichtung im konischen Loch des Bohrerkörpers, um die Basisqualität zu verbessern.

  • Qualitätskontrolle im gesamten Prozess: Überprüfen Sie jeden Produktionsschritt gründlich und kalibrieren Sie die Testinstrumente regelmäßig, um die Zuverlässigkeit der Prüfergebnisse zu gewährleisten.

  • Stärkung der Schlüsselphasen: Setzen Sie fortschrittliche Wärmebehandlungsverfahren und -geräte ein, um Härte und Schlagfestigkeit zu stabilisieren. Messen und bewerten Sie während der Presspassungsinstallation jedes Knopfloch und jeden Hartmetallknopf und gleichen Sie sie dann ab, um sicherzustellen, dass die Interferenzwerte innerhalb akzeptabler Grenzen bleiben, um einen Knopfverlust zu verhindern.

  1. Auswahl und Anwendung: Richtige Handhabung verlängert die Lebensdauer (1) Wählen Sie den richtigen Bohrer Da die Gesteinsbeschaffenheit sehr unterschiedlich ist, wählen Sie die Bohrerspezifikationen passend zum Gestein und zur Bohranlage; das Knopfprofil muss zum Gesteinstyp passen.

(2) Fachgerechtes Abtragen und Nachschleifen

  • Demontage: Schlagen Sie niemals mit einem Handhammer auf den Bohrer. Verwenden Sie einen geeigneten Abzieher, um Schwellungen, Risse im Körper oder einen Wellenbruch zu vermeiden.

  • Nachschleifen: Bei weichem bis mittelhartem Gestein ist im Allgemeinen kein Nachschleifen erforderlich. Bei stark abrasivem Gestein an der Bohrkrone schleifen Sie nach, sobald die Hartmetallknöpfe auf etwa zwei Drittel ihres ursprünglichen Durchmessers abgenutzt sind, um Oberflächenrisse zu reduzieren und eine Rissausbreitung zu verhindern.

(3) Standardbetriebspunkte Der Bediener muss die richtige Bohrtechnik beherrschen:

  • Beginnen Sie mit dem Bohren der Löcher mit langsamer Vorschubgeschwindigkeit. Geben Sie die volle Geschwindigkeit erst dann ein, wenn der Bohrer in die Formation eingedrungen ist, um ein „Trockenschießen“ einiger Knöpfe gegen harten Fels zu vermeiden.

  • Achten Sie beim Zusammenbau der Bohrstangen darauf, dass Bohrhülse und Bohrmeißelende konzentrisch sind und die Gewinde vollständig im Eingriff sind.

  • Beim Einsetzen oder Festklemmen des Bohrers den Lufteinlass leicht schließen, die Wasserzufuhr öffnen und langsam mit wiederholten Hin- und Herbewegungen vorwärts bewegen, um die Lochwand zu glätten und ein Hämmern des Werkzeugs zu vermeiden.

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Um die Lebensdauer von Gewindebohrern zu verlängern, muss jeder Schritt kontrolliert werden – von der Materialauswahl und Konstruktion über die Fertigung bis hin zum Einsatz im Feld. Nur wenn jedes Detail stimmt, können die Bohrer im Feld maximalen Nutzen bringen, die Produktionskosten senken und die Effizienz steigern.


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