Neue Strahltechnik - Statisches Strahlen
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1 Funktionsprinzip
Statisches Zerkleinern ist eine neue Methode zum Zerkleinern oder Schneiden von Gestein und Beton, die in den letzten Jahren entwickelt wurde. Sie wird auch als statisches Kraftknacken oder statische Zerkleinerungstechnologie bezeichnet. Das Hauptprinzip besteht darin, das im Bohrloch des Mediums installierte statische Zerkleinerungsmittel (englischer Name: High Rang Soundless Cracking Agent, kurz HSCA) zu verwenden, um mit Wasser zu reagieren und zu bewirken, dass sich der Kristall des Zerkleinerungsmittels verformt und sein Volumen ausdehnt, wodurch langsam und leise ein Expansionsdruck (bis zu 30–50 MPa) auf die Bohrlochwand ausgeübt wird. Nach einer gewissen Zeit erreicht es den Maximalwert und zerkleinert das Medium.
Statische Zerkleinerungsmittel sind der Kern dieser neuen Technologie. Sie sind nicht brennbar, nicht explosiv und nicht giftig. Sie sind ein pulverförmiges anorganisches Material mit hoher Expansionsleistung, das Elemente wie Aluminium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Sauerstoff, Silizium, Phosphor und Titan enthält (üblicherweise auch genannt: statische Zerkleinerungsmittel, statisches Sprengmittel, Expansions-Crackmittel, statisches Crackmittel, Expansionsmittel, Zerkleinerungsmittel, Sprengmittel, geräuschloser Sprengstoff, Steinbrechmittel, Steinknackmittel usw.). Sie werden hauptsächlich in einem Drehrohrofen kalziniert, wobei Branntkalk (Kalziumoxid) als Hauptbestandteil verwendet wird und eine angemessene Menge an Zusätzen hinzugefügt wird, um sie zusammen zu mahlen. Sie sind für den Einsatz im Bereich von -5 °C bis 35 °C geeignet. Außerhalb dieses Temperaturbereichs sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden. Sie können häufig zum geräuschlosen Zerkleinern und Abreißen von Betonstrukturen und im Gesteinsabbau eingesetzt werden und lösen das Problem des Sprengbaus, bei dem keine Sprengstoffe verwendet werden dürfen, sondern Beton oder Gestein zerkleinert werden müssen. Es handelt sich um ein neues, umweltfreundliches und nicht explosives Baumaterial, das weltweit große Beliebtheit genießt.
2 Funktionen
Im Vergleich zum herkömmlichen Strahlen weist das statische Strahlen folgende Eigenschaften auf:
2.1 Sicher und einfach zu handhaben. Statische Sprengmittel sind nicht explosive Gefahrgüter. Zünder und Sprengstoffe sind während des Baus nicht erforderlich, und verschiedene Lizenzen, die für konventionelle Sprengungen erforderlich sind, sind nicht erforderlich. Spezielle Arbeiten wie Sprengungen sind während des Betriebs nicht erforderlich. Zerkleinerungsmittel können wie andere gewöhnliche Güter gekauft, transportiert und verwendet werden.
2.2 Umweltfreundliche Materialien. Es ist geräuschlos, vibrationsfrei, ohne fliegende Steine, ohne giftige Gase und ohne Staub während des Gebrauchs. Es ist ein international beliebtes, schadstofffreies und umweltfreundliches Produkt.
2.3 Einfache Konstruktion und leichte Handhabung. Einfach mit Wasser mischen und in das Bohrloch gießen.
2.4 Einfach zu bedienen. Entsprechend den Zerkleinerungsanforderungen werden der entsprechende Lochdurchmesser, der Lochabstand und der Winkel so ausgelegt, dass"chirurgisch"Spalten und Schneiden von Gestein und Beton. Beim Gesteinsabbau kann die Steinausbeute um das 3- bis 4-fache erhöht werden.
2.5 Seine Überlegenheit wird unter Umgebungsbedingungen deutlicher, die für Sprengungen nicht geeignet sind. Das neueste Walzenbrechmittel hat einen größeren anwendbaren Umgebungstemperaturbereich (-5 °C bis 40 °C), ist bequemer zu verwenden und hat eine höhere Wirksamkeit.
3 Geltungsbereich
3.1 Städtische Gebäude, große Ausrüstung Beton Abbruch, Bau, Gartenarbeit, Dekoration, kommunale, Autobahn, Wasserschutz, Elektrizität, Kommunikation, Eisenbahnen und andere Projekte, die erfordern"statisches Strahlverfahren"Brechkonstruktion.
3.2 Betonprojekte und Felslockerungsprojekte, die unter Bedingungen abgerissen werden müssen, bei denen Sprengungen und mechanisches Zerkleinern nicht zulässig oder ungeeignet sind. Beispielsweise ist es verboten, Zerkleinerungs- und Abbrucharbeiten in der Nähe von Öltanks, Gastanks, Öl- und Gaspipelines, Sprengstofflagern, Lagern für gefährliche Güter und Arsenalen durchzuführen, wo Zündpunkte, offene Flammen und hohe Temperaturen verboten sind.
3.3 Bauarbeiten in der Nähe von zweigleisigen Eisenbahnstrecken, Hochspannungsleitungen, optischen Kommunikationskabeln, staatlichen Schulen, öffentlichen Plätzen und dicht besiedelten Wohngebieten, in denen Steinwürfe nicht erlaubt oder angemessen sind.
3.4 Abbau von Bauten, bei denen starke Erschütterungen nicht zulässig oder nicht geeignet sind, wie z. B. bei der Sicherung und dem Abriss von Gebäuden, bei der Gefahrenbekämpfung an Hängen, bei Projekten zur Rettung und zum Schutz von Kulturdenkmälern sowie bei unterirdischen Projekten rund um bestehende Pipelines.
3.5 Bauarbeiten, bei denen laute Geräusche oder Lärm nicht zulässig sind oder nicht dazu geeignet sind. Zum Beispiel Bauarbeiten in der Stadt spät in der Nacht.
3.6 Abbau und Schneiden von Edelmetallen.
3.7 Hangbehandlungsprojekte, die eine Unteraushubbehandlung und gleichzeitige Aushub- und Stützarbeiten erfordern.
4 Bauablauf
Der Bauprozess des statischen Zerkleinerns ist sehr einfach: Für das zerkleinerte Medium wird nach einem angemessenen Zerkleinerungsdesign (Bestimmung des Lochdurchmessers, Lochabstands usw.) und dem Bohren das pulverförmige Zerkleinerungsmittel mit der entsprechenden Menge Wasser zu einer fließenden Aufschlämmung vermischt und direkt in das Bohrloch injiziert. Nach einer halben Stunde oder mehreren Stunden (hauptsächlich bestimmt durch das Wasser-Zement-Verhältnis) dehnt sich das Medium (die Zugfestigkeit von Gestein beträgt 5–10 MPa oder die Zugfestigkeit von Beton beträgt 2–6 MPa) von selbst aus und bricht. Dieser Prozess kann durch das folgende Flussdiagramm dargestellt werden. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, ist der Bauprozess prägnant und klar.
Vorbereitung vor dem Bau → Entwurf der Lochanordnung → Messung und Positionierung → Bohren → Laden → Reagenzreaktion, Schlackenentfernung → Beginn des nächsten Zyklus.
5 Bedienstellen
5.1 Vor dem Zerkleinern müssen Struktur, Art, Arbeitsumgebung, technische Menge, Zerkleinerungsgrad, Anforderungen an die Bauzeit, klimatische Bedingungen, Stahlstangenspezifikationen und Bewehrungskonfiguration des Gebäudes oder der Struktur im Detail untersucht werden. Das Zerkleinern von Gestein erfordert Kenntnisse über Gesteinseigenschaften, Fugen, Ausrichtung und Grundwasserbedingungen. Die Bohrparameter, die Bohrverteilung und die Zerkleinerungsreihenfolge müssen entsprechend der tatsächlichen Situation des Zerkleinerungsobjekts (Materialtyp, Stahlstangenkonfiguration, Gesteinseigenschaften, Zerkleinerungs- oder Schnittgeschwindigkeit usw.) bestimmt werden.
5.2 Vor dem Verlegen des Lochs muss zunächst festgestellt werden, dass mindestens eine freie Oberfläche vorhanden ist. Die Bohrrichtung sollte möglichst parallel zur freien Oberfläche verlaufen. Je mehr freie Oberflächen vorhanden sind, desto größer ist das Einheitsvolumen des Gesteinsbruchs und desto höher ist der wirtschaftliche Nutzen. Beim Schneiden von Gestein sollte dieselbe Lochreihe so weit wie möglich auf derselben Ebene bleiben. Die Größe des Loch- und Reihenabstands hängt direkt von der Härte des Gesteins, der Festigkeit des Betons und der Bewehrung ab. Je größer die Härte, desto höher die Betonfestigkeit, je dichter die Bewehrung und je dicker die Bewehrung, desto kleiner der Loch- und Reihenabstand und umgekehrt.
5.3 Der Durchmesser des Bohrlochs steht in direktem Zusammenhang mit der Zerkleinerungswirkung. Wenn das Bohrloch zu klein ist, ist die volle Wirksamkeit des Mittels nicht förderlich; wenn das Bohrloch zu groß ist, lässt sich die Luftöffnung nur schwer verstopfen. Das im Loch verbleibende Wasser sollte mit Hochdruckluft ausgeblasen werden, und der Bereich um das Loch herum sollte sauber und frei von Erde und Steinresten sein.
5.4 Die Bohrtiefe von isolierten Gesteinen (oder Betonblöcken) beträgt 80 % bis 90 % des Zielzerkleinerungskörpers. Die Bohrtiefe von Bergbauabfällen kann etwa 6 m erreichen. Bei großvolumigen Gesteinen (oder Betonblöcken), die schrittweise zerkleinert werden müssen, kann die Bohrtiefe entsprechend den Konstruktionsanforderungen gewählt werden, im Allgemeinen etwa 1–2 m. Die Ladetiefe beträgt 100 % der Lochtiefe.
6 Sicherheitsmaßnahmen
6.1 Wenn beim statischen Zerkleinern eine anormale Situation auftritt, muss der Vorgang gestoppt werden. Nachdem die Ursache ermittelt und entsprechende Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit ergriffen wurden, kann der Bau fortgesetzt werden.
6.2 Bei der Verwendung von ätzenden statischen Strahlmitteln muss das Injektionspersonal Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen. Nachdem das Zerkleinerungsmittel in das Loch injiziert wurde, sollte der Bediener einen Sicherheitsabstand einhalten und es ist strengstens verboten, den Injektionsbereich zu betreten. Es ist strengstens verboten, zwischen zwei benachbarten Löchern Zerkleinerungsmittel zu bohren oder zu injizieren.
6.3 Bevor das Mittel in das Bohrloch injiziert wird, bis der Fels oder Beton Risse bekommt, sollte die Stirnseite nicht direkt in der Nähe des geladenen Bohrlochs sein. Nachdem das Mittel eingefüllt wurde, bedecken Sie es mit einem Sack oder einer Handunterlage und halten Sie sich von der Einfüllstelle fern. Seien Sie bei der Beobachtung der Rissbildung besonders vorsichtig. Darüber hinaus werden auf der Baustelle speziell sauberes Wasser und Handtücher bereitgestellt. Wenn das Mittel beim Stanzen allmählich in die Augen oder auf die Haut gelangt, sollte es sofort mit sauberem Wasser gespült werden. Personen in schweren Fällen sollten sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
6.4 Wenn die Reaktionszeit während des Brechens geändert und kontrolliert werden muss, müssen Inhibitoren und Beschleuniger gemäß den Vorschriften hinzugefügt und nach Bedarf konfiguriert und verwendet werden. Es ist strengstens verboten, ohne Genehmigung andere Chemikalien hinzuzufügen.
6.5 Die Wandtemperatur des gerade gebohrten oder gestanzten Lochs ist relativ hoch. Es sollte sichergestellt werden, dass die Temperatur normal ist und den Anforderungen entspricht, und gereinigt werden, bevor mit dem Laden des Mittels fortgefahren wird.
6.6 Zerkleinerungsmittel müssen feuchtigkeitsgeschützt transportiert und gelagert und nach dem Öffnen sofort verwendet werden. Wenn sie nicht auf einmal aufgebraucht werden, muss die Beutelöffnung sofort zugebunden und bei Bedarf geöffnet werden. Es ist strengstens verboten, Zerkleinerungsmittel mit anderen Materialien zu mischen.