Anleitung zur Verwendung von Imlochbohrern
Es gibt vier Hauptendflächendesigns für Hochdruck-Imlochbohrer: konvexe Endfläche, flache Endfläche, konkave Endfläche und tiefe konkave Endfläche in der Mitte. Bei Hartmetall kommen meist Kugelzähne, Federzähne oder eine Kombination aus Kugelzähnen und Federzähnen zum Einsatz.
1. Konvexer Endflächentyp
Dieser Bohrer ist in zwei Formen unterteilt: Einzelnaben- und Doppelnaben-Endfläche. Letztere wird hauptsächlich für Bohrkronen im Bohrloch mit größeren Durchmessern verwendet. Konvexe Endflächen-Bohrer im Bohrloch können beim Bohren mittelharter und harter abrasiver Gesteine eine hohe Gesteinsbohrgeschwindigkeit aufrechterhalten, aber die Geradheit des Bohrlochs ist schlecht und sie eignen sich nicht für Gesteinsbohrprojekte mit hohen Anforderungen an Sprenglochgeradheit.
2. Typ mit flacher Endfläche
Dieser Bohrertyp ist relativ stark und langlebig und eignet sich zum Bohren von hartem und extrem hartem Gestein sowie zum Bohren von mittelhartem und weichem Gestein mit geringen Anforderungen an die Geradheit des Sprenglochs.
3. Konkaver Endflächentyp
Dieser Bohrertyp hat einen konkaven konkaven Teil an der Endfläche, der einen leichten Keimbildungseffekt darstellt, der während des Gesteinsbohrvorgangs entsteht, um die Zentrierleistung des Bohrers aufrechtzuerhalten. Das gebohrte Sprengloch weist eine gute Geradheit auf. Dieser Bohrer hat eine gute Pulverentfernungswirkung und eine schnelle Bohrgeschwindigkeit. Es handelt sich um den am häufigsten verwendeten Imlochbohrer auf dem Markt.
4. Typ mit tiefer konkaver Mittelstirnfläche
Dieser Bohrertyp ist eine Weiterentwicklung des gleichen Typs von Kugelzahnbohrern. In der Mitte der Stirnfläche des Bohrers befindet sich ein tief konkaver Mittelteil. Es wird zur Keimbildung beim Gesteinsbohren und zur Sicherstellung der Geradheit des Sprenglochs beim Bohren tiefer Löcher verwendet. Es ist nur zum Bohren von weichem und mittelhartem Gestein geeignet.
Um die Imlochbohrkrone richtig einzusetzen und die Gesteinsbohrgeschwindigkeit und Lebensdauer der Bohrkrone sicherzustellen, müssen folgende Punkte beachtet werden:
1
Wählen Sie den Imlochbohrer entsprechend den Gesteinsverhältnissen (Härte, Abrasivität) und der Art der Bohranlage (starker Winddruck, geringer Winddruck) aus. Verschiedene Formen von Legierungszähnen und Zahnanordnungsmethoden eignen sich zum Bohren unterschiedlicher Gesteine. Die Wahl des richtigen DTH-Bohrers ist die Voraussetzung für die Erzielung des besten Nutzungseffekts;
2
Setzen Sie den Bohrer beim Einbau des DTH-Bohrers sanft in die DTH-Hammerhalterhülse ein und stoßen Sie ihn nicht hart an, um eine Beschädigung des Bohrerschwanzgriffs oder der Halterhülse zu vermeiden.
3
Stellen Sie beim Gesteinsbohrvorgang sicher, dass der Druckluftdruck des DTH-Bohrers ausreichend ist. Wenn der Hammer unregelmäßig arbeitet oder das Sprenglochpulver nicht reibungslos austritt, sollte das Druckluftsystem des DTH-Bohrers überprüft werden, um sicherzustellen, dass sich während des Bohrvorgangs keine Gesteinsreste im Loch befinden.
4
Wenn festgestellt wird, dass Metallgegenstände in das Loch fallen, sollten diese rechtzeitig mit einem Magneten oder anderen Methoden abgesaugt werden, um eine Beschädigung des Bohrers zu vermeiden.
5
Achten Sie beim Austausch des Bohrers auf die Größe des gebohrten Sprenglochs. Wenn der Bohrerdurchmesser übermäßig abgenutzt ist, das Sprengloch jedoch noch nicht gebohrt wurde, tauschen Sie den neuen Bohrer nicht aus, um ein Verklemmen zu vermeiden. Zur Fertigstellung können gebrauchte alte Bohrer mit etwa gleichem Verschleißdurchmesser verwendet werden.