Versagen Ihre DTH-Bohrer ständig? Mit diesen Tricks können Sie ihre Lebensdauer verdoppeln!
Beim Bohren ist der schnelle Verschleiß von DTH-Bohrern ein häufiges Problem. Häufige Bohrerwechsel verzögern nicht nur den Zeitplan, sondern erhöhen auch die Kosten erheblich. Mit den richtigen Methoden können Sie die Lebensdauer der Bohrer deutlich verlängern. Hier finden Sie einen praktischen Leitfaden von der Auswahl bis zur Wartung, der Ihnen hilft, Geld zu sparen und die Effizienz zu steigern.
Wählen Sie das richtige Bit – arbeiten Sie intelligenter, nicht härter
Passend zum Gesteinstyp • Weiches/mittelweiches Gestein: Bevorzugen Sie Meißel-/Spitzbohrer – sie eignen sich für weichere Formationen. • Hartes/sehr hartes Gestein: Verwenden Sie Knopfbohrer – drücken Sie spitze Bohrer niemals mit Gewalt in hartes Gestein (dadurch splittern die Zähne schnell ab).
Passen Sie Luftdruck und Geräteparameter an • Niederdruckbohrer → Niederdruckbohrermodelle; Hochdruckarbeiten → Hochdruckmodelle. • Unzureichender Luftdruck → der Hammer „würgt“ (schwache Schläge, erhöhte Reibung); zu hoher Luftdruck → Überlastung und Zahnbruch.
Passen Sie die Bohrgerätespezifikationen an • Stellen Sie sicher, dass Kupplungstyp (Sicherungsring, Querstift usw.), Durchmesser und andere Abmessungen zum Bohrer passen. • Vermeiden Sie eine lose Installation, die zu exzentrischem Verschleiß oder ungleichmäßigen Stoßbelastungen führt.
Standardisieren Sie den Betrieb, um den vom Menschen verursachten Verschleiß zu reduzieren
Bohrparameter kontrollieren • Vorschubgeschwindigkeit: zu schnell → höhere Reibung und Zahnüberhitzung; zu langsam → geringe Effizienz und konzentrierte Aufprallenergie, die Zähne absplittert. • Luftdruck und -volumen: instabiler Druck → erhöhte Zahnermüdung; unzureichendes Volumen → schlechtes Spülen und Nachschleifen der Bohrspäne gegen den Bohrer.
Vermeiden Sie Trockenschüsse und schräge Schläge • Risiko von Trockenschüssen: Kontinuierliche Schläge, wenn der Bohrer keinen Kontakt mit Gestein hat, können zur Ermüdung und zum Bruch der Hartmetallzähne oder ihrer Schweißverbindungen führen. • Schräge Schläge: Wenn das Loch abweicht, sind die Randzähne einer zusätzlichen seitlichen Belastung ausgesetzt und können absplittern oder sich verformen – passen Sie den Bohrwinkel an oder verwenden Sie umgehend eine Führungsvorrichtung.
Rechtzeitiges Spülen und Reinigen • Halten Sie die Spülwege frei. Halten Sie in Ton oder gebrochenen Formationen regelmäßig an, um anhaftende Bohrspäne zu reinigen. Dies verhindert ein Sintern durch hohe Hitze, das zu Karbidverlust führen kann.
Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer
Kontrollen vor Arbeitsbeginn • Hartmetallzähne auf Lockerheit, Verschleiß oder Absplitterungen prüfen. • Bohrerkörper auf Risse prüfen. • Spülöffnungen auf Verstopfung prüfen. • Defekte vor Arbeitsbeginn ersetzen oder reparieren, um eine Verschlimmerung des Schadens zu vermeiden.
Pflege nach der Arbeit • Oberflächen von Spänen reinigen und ölen, um Korrosion zu vermeiden. • Verbindungen verstärken: Schweißnähte der Zähne am Bohrerkörper prüfen und bei Bedarf nachschweißen. • Langzeitlagerung: Rostschutzöl auftragen und an einem trockenen Ort aufbewahren.
Optimieren Sie die Arbeitsumgebung und -abläufe
Komplexe Formationen vorbehandeln • Bei Verwerfungen, Hohlräumen oder abwechselnd weichen und harten Schichten reduziert das Vorstrahlen oder Vorbrechen extreme Stoßbelastungen auf den Bohrmeißel.
Kontrollieren Sie die Lochtiefe. • Vermeiden Sie es, in einem Durchgang zu tief zu bohren, da dies das Spülen erschwert. Bohren Sie in Etappen und entfernen Sie Bohrklein häufig, um den Verschleiß zu verringern.
Verwenden Sie hochwertige Bohrer. • Bevorzugen Sie Hartmetallmaterialien mit hoher Härte (z. B. Wolfram-Kobalt-Karbid) und präzisionsgefertigte Bohrer. Ihre Zähne sind verschleiß- und stoßfester und haben eine längere Grundlebensdauer.
Wirkung dieser Maßnahmen
Die Lebensdauer von Knopfbits kann um 20–30 % erhöht werden.
Die Lebensdauer von Meißeln/Spitzmeißeln in weichem Gestein kann um über 50 % erhöht werden.