Lassen Sie Ihren Imlochhammer nicht „mit Krankheit arbeiten“
Für Bohrarbeiten im Bergbau, im Wasserbau, im Bauwesen und bei anderen Ingenieurprojekten ist der Imlochhammer ein vertrautes Gerät. Als zentrales Arbeitsgerät des Imlochbohrers bietet er zuverlässige Leistung und ist ideal zum Bohren von Sprenglöchern. Um den Imlochhammer in gutem Zustand zu halten, ist jedoch eine ordnungsgemäße Wartung unerlässlich.
Verstehen wir zunächst das Funktionsprinzip des Imlochhammers. Zu Beginn des Schlaghubs befinden sich Kolben und Ventilplatte in der oberen Position. Druckluft gelangt durch die radialen Bohrungen im Ventildeckel und Ventilsitz in die obere Zylinderkammer und drückt den Kolben nach unten, wodurch dieser mit hoher Geschwindigkeit auf den Bohrer trifft. Bewegt sich der Kolben in Richtung der Nut der Buchse und schließt sich, steigt der Druck in der unteren Kammer an. Die Mittelbohrung am oberen Kolbenende verlässt die Gasverteilerstange. Die obere Kammer wird mit der Atmosphäre verbunden, der Druck sinkt und der Arbeitshub endet. Nach dem Auftreffen des Kolbens auf den Bohrer ändert die Ventilplatte aufgrund der Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterteil ihre Richtung, und der Kolben führt erneut einen Rückhub aus.
Der Imlochhammer ist wie ein Fahrzeug. Nur die richtige Anwendung und Wartung kann seine Lebensdauer verlängern. Wenn Sie die Wartung vernachlässigen, sinkt die Widerstandskraft eines Menschen, wenn er über längere Zeit nicht trainiert wird, und es besteht die Gefahr, dass er krank wird. Auch beim Imlochhammer treten verschiedene Probleme auf.
Bevor Sie den Imlochhammer verwenden, unabhängig davon, ob es sich um ein neues oder ein altes Gerät handelt, müssen Sie ihn sorgfältig prüfen. Ob die Verbindung zwischen Gelenk und Außenhülse fest ist, ob sich der Kolben reibungslos bewegt, ob Bohrer und Imlochhammer richtig verbunden sind und ob Bohrstange, Bohrgerät, Luftkompressor und andere zugehörige Teile bereit sind, erst nach Bestätigung kann der Bohrvorgang beginnen.
Schmierstoffe spielen im Einsatz eine Schlüsselrolle. Hochwertige Schmierstoffe reduzieren Verschleiß, verhindern Rost, wirken Oxidation entgegen und schließen Spalten ab. Der Imlochhammer benötigt Druckluft, um den Kolben mit hoher Frequenz anzutreiben und so dem Bohrer eine steinbrechende Schlagarbeit zu ermöglichen. Alle schnell beweglichen Teile benötigen eine gute Schmierung, und der Imlochhammer bildet hier keine Ausnahme. Bei mangelnder oder unzureichender Schmierwirkung verschleißen die inneren beweglichen Teile des Imlochhammers, insbesondere der Kolben, frühzeitig und ermüden. Es bilden sich frühzeitig Ermüdungsrisse an der Kolbenoberfläche. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensdauer des Kolbens erheblich und erhöht die Betriebskosten, sondern bringt auch viele Unannehmlichkeiten für die Konstruktion mit sich.
Reinigen Sie die Teile des Imlochhammers nach Gebrauch rechtzeitig. Verschleiß an der Außenhülse oder den Innenteilen führt häufig zu Leistungseinbußen. Der Imlochhammer muss dann repariert und sorgfältiger überprüft werden. Sind alle Teile in einwandfreiem Zustand, tragen Sie Schmieröl auf, montieren Sie sie gemäß Montageplan und bewahren Sie sie ordnungsgemäß auf. Um die optimale Leistung des Imlochhammers stets zu gewährleisten, empfehlen wir regelmäßige Wartungsarbeiten.