Analyse von Thread Button Bit-Fehlern: Vier Schlüsselfaktoren bestimmen die Lebensdauer
Warum weisen manche Gewindebohrer unter identischen Arbeitsbedingungen eine außergewöhnliche Haltbarkeit auf, während Ihre Bohrer häufig versagen, was die Baukosten und das Ausfallrisiko deutlich erhöht? Eine eingehende Analyse zeigt, dass vier Kernfaktoren die Lebensdauer dieser Bohrer bestimmen:
Unsachgemäße Bedienung: Menschliche Faktoren beschleunigen den Verschleiß
Nicht konforme Vorgehensweisen: Durch die Anwendung von übermäßigem Vorschubdruck beim Bohren, die Verwendung des Bohrers zum gewaltsamen Heraushebeln loser Steine oder die Fortsetzung des Bohrvorgangs, obwohl die Hartmetallknöpfe stark abgenutzt und stumpf geworden sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Hartmetallknöpfe reißen oder brechen, erheblich.
Gefahren durch Trockenfeuer: Wenn der Bohrer ohne Gesteinsunterstützung Hochgeschwindigkeitsschlägen im Leerlauf ausgesetzt ist (allgemein als Trockenfeuer bekannt), können die Hartmetallknöpfe leicht zersplittern und sofort wegfliegen.
Harte Arbeitsbedingungen: Unvermeidliche Umweltzerstörung
Gesteinseigenschaften: Hohe Härte und starke Abrasivität der Gesteinsschichten sowie strukturell komplexe und unebene Formationen beschleunigen den Oberflächenverschleiß des Bohrmeißels erheblich.
Korrosive Umgebungen: Das Vorhandensein von Feuchtigkeit, korrosiven Gasen oder hohen Konzentrationen von Schleifstaub in der Betriebsumgebung führt zu einer kontinuierlichen Erosion des Meißelkörpermaterials und schwächt seine grundlegende Festigkeit und allgemeine Verschleißfestigkeit deutlich.
Konstruktions- und Herstellungsfehler: Inhärente Mängel schaffen versteckte Risiken
Fehler bei der Materialauswahl: Wenn das Material des Bohrmeißelkörpers nicht über ausreichende Zugfestigkeit und Dauerfestigkeit verfügt, besteht die Gefahr, dass er in der frühen oder mittleren Betriebsphase bricht.
Strukturelle Konstruktionsfehler: Eine unangemessene geometrische Konstruktion des Meißelkörpers, die zu örtlich begrenzten, anormalen Spannungskonzentrationen führt, erhöht das Bruchrisiko bei komplexen Wechselbelastungen erheblich.
Thermische Ermüdungseffekte: Der unsichtbare Killer unter extremen Belastungen
Gewindebohrer, die kontinuierlicher Hochgeschwindigkeitsrotation und zyklischen Stoßbelastungen mit hohem Druck ausgesetzt sind, erzeugen aufgrund der starken Reibung schlagartig hohe Temperaturen. Daraufhin kühlt das Medium schnell ab, wodurch wiederholte Heiß-Kalt-Zyklen entstehen, die auf die innere Materialstruktur einwirken. Diese Zyklen führen zur Entstehung und Ausbreitung mikroskopisch kleiner thermischer Spannungsrisse, die letztendlich zu Materialzersetzung und -versagen führen.