Analyse der Schadensursachen an Gesteinsbohrwerkzeugen (Gesteinsbohrwerkzeuge)

31-10-2025

Bohrwerkzeuge für Gesteinsbohrarbeiten sind Verbrauchsmaterialien bei allen Arten von Bohrarbeiten. Da sie im Laufe der Zeit einen Großteil der Bohrkosten ausmachen, verdienen sie besondere Aufmerksamkeit. Um die Kosten zu minimieren und gleichzeitig den Ertrag zu maximieren, ist kontinuierliches Lernen und die Zusammenfassung bewährter Verfahren erforderlich. Die Standzeit der Werkzeuge hängt sowohl von ihrer Qualität als auch von ihrer korrekten und standardisierten Anwendung ab. Ein erfahrener Bediener kann die Verbrauchskosten erheblich senken – selbst eine gute Maschine benötigt die richtige Handhabung, um optimale Leistung zu erbringen.

Rock Drilling Tools

Im Folgenden sind häufige Ursachen für Beschädigungen an Bohrwerkzeugen aufgeführt:

  1. Fehlausrichtung in der Werkzeugbaugruppe

  • Exzentrizität zwischen Schaftadapter, Kupplungshülse und Bohrgestänge verursacht Biegeverformungen, erzeugt Spannungen und verhindert das ordnungsgemäße Zusammenfügen der Baugruppe, was zu gelockerten Verbindungen führt.

  1. Fehlender Vorschubdruck

  • Zu geringer Vorschubdruck führt zu sinkender Eindringgeschwindigkeit, lockern Verbindungen und Energieverlust. Dies erzeugt hohe kurzzeitige Spannungen, die zu einer sofortigen Trennung an den Kontaktflächen führen können. Symptome unzureichenden Vorschubdrucks sind Werkzeugüberhitzung, hörbares „Klacken“ an den Verbindungen, ungleichmäßiger Gewindeverschleiß durch Überhitzung und die Bildung von Erosionsnarben.

  • Zu hoch: niedrige Drehzahl des Bohrers, erhöhtes Risiko des Verklemmens und größere Biegebeanspruchung der Bohrgestänge.

  1. Unsachgemäßer Aufpralldruck

  • Falsche Schlagdruckeinstellungen beeinflussen direkt die Drehzahl, die Eindringleistung und die Werkzeugstandzeit.

  1. Falsche Drehzahl

  • Die Drehzahl muss dem Bohrerdurchmesser und der Schlagfrequenz des Hammers entsprechen. Ein zu großer Bohrer erfordert in der Regel eine geringere Drehzahl; eine zu hohe Drehzahl kann die Schneidkanten des Bohrers beschädigen.

  1. Rotationsdruck

  • Der richtige Anpressdruck ist entscheidend. Er schützt nicht nur das Bohrgestänge vor Blockieren, sondern ist auch Voraussetzung für die Einhaltung der gewünschten Drehzahl. Die Kontrolle des Anpressdrucks ist der Schlüssel zur Dichtheit der Verbindung. Unzureichende Dichtheit führt häufig zu Überhitzung an den Verbindungsstellen, Abplatzungen an der Gewindeoberfläche, vorzeitigem Gewindeverschleiß oder sogar Gewindebruch.

  1. Unsachgemäße Verwendung und Wartung

  • Das Mischen gebrauchter (abgenutzter) Werkzeugbaugruppen mit neuen Komponenten verkürzt die Gesamtlebensdauer. Fehlausrichtungen beim Zusammensetzen der Stangen, Sand oder Schmutz auf den Gewinden sowie das Versäumnis, Gewindeschmiermittel beim Zusammenbau aufzutragen, beschleunigen ebenfalls den Verschleiß. „Trockenfeuer“ (Aufprall ohne effektiven Gesteinskontakt) verursacht die schwersten Schäden und sollte unbedingt vermieden werden.

Fazit: Bohren war schon immer ein anspruchsvolles Unterfangen. Der Schutz von Bohrwerkzeugen erfordert die koordinierte Zusammenarbeit von Materiallieferanten, Herstellern und Anwendern vor Ort – es ist eine systemische Aufgabe, die kein Einzelner allein bewältigen kann. Wettbewerb treibt zwar Verbesserungen voran, doch ist die Zusammenarbeit innerhalb der Branche unerlässlich, um den Fortschritt zu sichern. Unser größter Gegner sind unsere eigenen konservativen, überholten Praktiken: Um Fortschritte zu erzielen, müssen wir kontinuierlich lernen und innovativ sein.

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