Analyse und Vorbeugung von Schaftadapterbrüchen hydraulischer Gesteinsbohrmaschinen
Der Schaftadapter ist die Kernkomponente eines hydraulischen Gesteinsbohrers, der Rotationskraft und Schlagkraft überträgt. Es muss den komplexen Belastungen standhalten, die der Schlagkolben und der Rotationsmotor im Betrieb übertragen. Ein abnormaler Bruch des Schaftadapters ist ein typischer Fehler, der häufig in weniger als 10 Betriebsschichten auftritt und sich meist am Gewindegrund oder am Gewindegang befindet.
Fehleranalyse eines abnormalen Bruchs des Schaftadapters
01
Die vom Gesteinsbohrer während des Betriebs erzeugte Schlagkraft kann dazu führen, dass sich die Schrauben, mit denen er mit der Montageplatte verbunden ist, allmählich lösen, wodurch der Gesteinsbohrer während des Betriebs schwingt.
02
Wenn der Verschleiß des Innenlochs der Führungshülse des Schaftadapters den Standardwert überschreitet und nicht rechtzeitig ausgetauscht wird, vergrößert sich der Spalt zwischen Gesteinsbohrer und Führungsbuchse, wodurch das vordere Ende des Schaftadapters beschädigt wird während der Arbeit zittern.
03
Eine unzureichende Schmierung des Gesteinsbohrers verhindert, dass das Schaftende während des Gesteinsbohrens effektiv gekühlt und geschmiert wird, was zu einer übermäßigen Temperatur des Schaftendes und einer Abnahme der Festigkeit führt.
04
Der Vortriebsdruck des Gesteinsbohrers stimmt nicht mit dem Aufpralldruck überein, was dazu führt, dass der Gesteinsbohrer leer aufschlägt und der Schaftadapter einer übermäßig großen Stoßbelastung ausgesetzt ist.
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Der Gesteinsbohrer war nicht richtig am Schubbalken montiert, was dazu führte, dass die Mittellinie des Schaftadapters nicht mit den Lochmitten des Vorderendes und des Mittelhalters übereinstimmte, wodurch der Schaftadapter einer zusätzlichen Radialkraft ausgesetzt war.
Vorbeugende Maßnahmen bei abnormalem Bruch des Schaftadapters
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Überprüfen Sie vor Beginn jeder Schicht den Luftschmierölsprühzustand des Maschinenkopfes und achten Sie darauf, ob der Ölfilm auf dem Schaftadapter gleichmäßig ist. Erst wenn die Schmierungsanforderungen erfüllt sind, kann die Maschine zum Bohren gestartet werden.
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Überprüfen Sie alle 40 Arbeitsstunden die Verbindung zwischen den Befestigungsschrauben des Gesteinsbohrers und der Befestigungsbasis des Gesteinsbohrers. Es sollte sichergestellt werden, dass das Schraubendrehmoment normal ist und die Mitte des Schaftadapters koaxial zum vorderen Ende und zur mittleren Ankerlochmitte liegt.
03
Während Bohrarbeiten sollte der Vortriebsdruck des Gesteinsbohrers rechtzeitig an Änderungen der Gesteinshärte angepasst werden. Bei Gesteinen mit höherer Härte sollte der Vortriebsdruck reduziert werden, bei Gesteinen mit geringerer Härte sollte der Vortriebsdruck erhöht werden, um Leerbohrungen zu verhindern.
04
Überprüfen Sie regelmäßig den Innendurchmesser der Lötfahnen-Führungshülse und tauschen Sie die Lötfahnen-Führungshülse alle 800 Schlagstunden aus, um zu verhindern, dass die Lötfahne aufgrund übermäßigen Verschleißes des Führungshülsen-Innendurchmessers schwingt.