Geringe Effizienz beim Gesteinsbohren? Beginnen Sie mit den Gesteinseigenschaften. Passen Sie die Geräteparameter in 4 Schritten an, um Gesteinsbrechprobleme zu lösen.
Passen Sie die Bohrparameter an die Gesteinshärte an und koordinieren Sie drei Hauptfaktoren – Aufpralldruck, Bohrdrehzahl und Vorschubdruck – und überprüfen Sie anschließend die Passung mit einer Temperaturprüfung. Praktische Schritte:

Stellen Sie den Aufpralldruck basierend auf der Gesteinshärte ein
Der Aufpralldruck bestimmt die Bruchkraft und muss der Gesteinshärte entsprechen.
Hartes Gestein (z. B. Granit, Quarzit): Erhöhen Sie den Aufpralldruck. Dichte Gesteinsstrukturen erfordern stärkere Stöße, um das Gestein effektiv zu brechen; unzureichender Aufprall führt zu Zeitverlust und kann den Verschleiß des Meißels beschleunigen.
Weiches oder brüchiges Gestein (z. B. Schiefer, Sandstein): Den Aufpralldruck reduzieren. Zu starker Aufprall zerkleinert das Gestein übermäßig, verschwendet Energie, birgt das Risiko eines Bohrlochwandeinsturzes und kann durch Überlastung den Bohrmeißelschaft und den Bohrmeißel beschädigen.
Die Drehzahl des Bohrers sollte entsprechend dem Aufpralldruck und dem Bohrerdurchmesser eingestellt werden.
Die Bohrgeschwindigkeit muss mit dem gewählten Schlagdruck und dem Bohrerdurchmesser abgestimmt sein.
Hartes Gestein + hoher Aufpralldruck: Reduzieren Sie die Rotationsgeschwindigkeit. Hoher Schnittwiderstand in hartem Gestein bedeutet, dass eine zu schnelle Rotation zu einer ungleichmäßigen Rotation führen kann, das Risiko einer Stangenverbiegung erhöht und die volle Ausnutzung der Aufprallenergie verhindert, was die Effizienz verringert.
Weicher Fels + geringer Aufpralldruck: Erhöhen Sie die Drehzahl moderat. Bruchstücke lassen sich leichter entfernen, und die höhere Drehzahl verbessert den Bohrkleinabtransport und verhindert so Bohrmehlablagerungen im Bohrloch. Vermeiden Sie eine zu hohe Drehzahl, um eine Überhitzung und damit eine verkürzte Lebensdauer des Bohrers zu vermeiden.
Feinabstimmung des Vorschubdrucks nach dem Anbohren
Der Vorschubdruck sorgt für festen Kontakt des Bohrers mit dem Bohrlochgrund; er muss dynamisch angepasst werden, bis die Rotation gleichmäßig und stabil ist.
Hartes Gestein: Vorschubdruck leicht erhöhen. Bei zu geringem Vorschub kann der Meißel vom Grund abspringen und „Luftstöße“ (ineffektive Schläge) erzeugen, wodurch die Schlagenergie nicht übertragen wird.
Weichgestein: Kontrollieren und ggf. reduzieren Sie den Vorschubdruck. Zu hoher Vorschub drückt den Bohrer zu tief in weiches Gestein, wodurch die Bohrlochform verzerrt wird oder die Bohrstangen stecken bleiben. Bei Rotationsstörungen oder verkürzter Lebensdauer des Bohrschafts den Vorschubdruck schrittweise reduzieren, bis der Betrieb stabil läuft.
Überprüfen Sie die Passung der Parameter, indem Sie die Temperatur des Schafts/der Kupplungshülse prüfen.
Nach der Justierung sollte die Temperatur des Bohrmeißelschafts/der Verbindungshülse überwacht werden, um zu beurteilen, ob die Einstellungen zum Gestein und zur Spülmethode passen:
Wasserspülung (geeignet für viele Gesteine, insbesondere für weiches Gestein zur Staubreduzierung): Zieltemperatur der Verbindungsmuffe ≈ 40°C.
Luftspülung (besser geeignet für hartes Gestein, hohe Bohrkleinabfuhr): Zieltemperatur der Verbindungshülse ≈ 60°C.
Ist die Temperatur zu hoch, kann der Aufprall- oder Vorschubdruck zu hoch sein, was zu erhöhter Reibung und Verschleiß führt. Ist die Temperatur zu niedrig, reicht die Aufprallenergie möglicherweise nicht aus – überprüfen und erhöhen Sie die entsprechenden Parameter, bis Temperatur und Betrieb im erwarteten Bereich liegen.





