Wie stellt man den Schlagdruck eines Imloch-Hammerbohrers ein?

01-19-2025

Anpassung über die Bohranlagensteuerung

Anpassung des Hydrauliksystems: Viele Imlochbohrer verwenden einen Hydraulikantrieb, um den Hammerdruck zu erzeugen. In diesem Fall kann der Hammerdruck durch Einstellen des Druckregelventils des Hydrauliksystems geändert werden. Das Hydrauliksystem verfügt normalerweise über einen Druckreglerknopf oder -griff, und das Baupersonal kann den Druck erhöhen oder verringern, indem es den Knopf je nach Härte des Gesteins im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht. Wenn Sie beispielsweise in härteren Granit bohren, kann das Hydrauliksystem durch Drehen des Druckreglerknopfs in Richtung zunehmenden Drucks einen höheren Druck auf den Hammer-Imlochbohrer ausüben. Mit dieser Anpassungsmethode kann der Druck genau gesteuert und in Echtzeit entsprechend der tatsächlichen Bohrsituation angepasst werden.

down the hole

Elektronisches Steuersystem (sofern vorhanden): Einige moderne Imlochbohrgeräte sind mit elektronischen Steuersystemen ausgestattet. Voreingestellte Druckparameter können über die elektronische Anzeige und die Tasten auf dem Bedienfeld der Bohranlage eingegeben oder ausgewählt werden. Das elektronische Steuersystem passt das Hydrauliksystem oder andere Antriebssysteme automatisch entsprechend den Eingabeanweisungen an, um den eingestellten Hammerdruck zu erreichen. Diese Methode ist genauer und bequemer und kann die besten Druckparametereinstellungen unter verschiedenen geologischen Bedingungen speichern, um sie unter ähnlichen Arbeitsbedingungen schnell wieder aufzurufen.

Austausch des Gegengewichts oder Boosters (bei manchen Bohrinseln)

Hinzufügen von Gegengewichten: Bei einigen einfachen Imlochbohrern wird der Hammerdruck durch Hinzufügen von Gegengewichten angepasst. Das Gewicht des Gegengewichts kann den Druck, den der Bohrer auf den Fels ausübt, direkt beeinflussen. Beim Bohren in hartem Fels können Gegengewichte an den entsprechenden Teilen der Bohranlage (wie dem Mast oder dem Fahrgestell) angebracht werden. Wenn Sie beispielsweise auf Quarzit mit höherer Härte stoßen, kann der Bohrer mit größerem Druck auf den Fels hämmern, indem Sie dem Mast der Bohranlage ein bestimmtes Gewicht (z. B. 50–100 kg) an Gegengewichten hinzufügen. Diese Methode ist jedoch relativ grob, und das Hinzufügen von Gegengewichten kann die Stabilität und Manövrierfähigkeit der Bohranlage etwas beeinträchtigen.

down the hole hammer

Einstellen der Parameter des Boosters: Einige Bohrinseln sind mit speziellen Boostern wie Feder- oder Hydraulikboostern ausgestattet. Durch Einstellen der Parameter dieser Booster, wie beispielsweise der Vorspannung der Feder oder des Drucks des Hydraulikboosters, kann der Hammerdruck des Bohrers geändert werden. Beispielsweise kann bei einem Federbooster die Vorspannung der Feder durch Anziehen oder Lösen der Einstellmutter der Feder geändert werden, wodurch der Hammerdruck des Bohrers erhöht oder verringert wird. Diese Methode erfordert ein gewisses Verständnis der Struktur des Boosters der Bohrinsel, und während des Einstellvorgangs sollte auf die Sicherheit geachtet werden, um Geräteausfälle oder Verletzungen aufgrund plötzlicher Druckänderungen zu vermeiden.

Anpassung in Kombination mit Bohrgeschwindigkeit und Schlackenaustrag

Beachten Sie die Bohrgeschwindigkeit: Wenn der Bohrer zu schnell in den Fels bohrt, kann dies bedeuten, dass der Hammerdruck zu groß ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Druck entsprechend reduziert werden, um übermäßigen Verschleiß des Bohrers und Schäden an der Lochwand zu vermeiden. Im Gegenteil, wenn die Bohrgeschwindigkeit zu langsam ist, kann es sein, dass der Druck nicht ausreicht und der Druck erhöht werden muss. Wenn beispielsweise beim Bohren von mittelhartem Gestein (wie Kalkstein) die Bohrgeschwindigkeit des Bohrers den normalen Bereich pro Minute überschreitet (z. B. mehr als 30 cm/min), kann der Hammerdruck entsprechend reduziert werden, um zu beobachten, ob die Bohrgeschwindigkeit in einen vernünftigen Bereich zurückkehrt (z. B. 10-20 cm/min).

Achten Sie auf den Schlackenaustrag: Der Schlackenaustrag ist auch ein wichtiger Bezugsfaktor für die Einstellung des Hammerdrucks. Wenn der Schlackenaustrag reibungslos verläuft und die Partikelgröße der Gesteinsspäne mäßig ist, bedeutet dies, dass der Hammerdruck relativ angemessen ist. Wenn die Schlackenentfernung jedoch schwierig ist und die Gesteinsspäne in Pulverform oder in großen Stücken vorliegen, kann dies an zu hohem oder zu niedrigem Druck liegen. Wenn der Druck beispielsweise zu hoch ist, kann das Gestein zu stark zerkleinert werden, was zu einer großen Menge pulverförmiger Gesteinsspäne führt, die das Bohrloch leicht verstopfen können. In diesem Fall muss der Druck verringert werden. Wenn der Druck zu niedrig ist, wird das Gestein nicht vollständig zerkleinert, was zu großen Gesteinsspänen führt, was auch die Schlackenentfernung beeinträchtigt, und der Druck muss entsprechend erhöht werden.


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